Die Hygieneregeln wie Mund-Nasebedeckung (außer am Sitzplatz), sowie Mindestabstände bleiben in der Kulturfabrik bestehen!
Das Berliner Jazzquintett, angeführt von den beiden Tenorsaxofonisten Bernd Suchland und Patrick Braun, kommt gleich zur Sache: Frisch und virtuos, rau und direkt beweist die Band die nachhaltige Energie von authentischem Jazz.
Sie nehmen sie ernst, die Musik, die seit den 50er und 60er Jahren ihre zeitlose Legitimation bewiesen hat. Und das mit einem Repertoire, das aus echten Entdeckungen besteht: längst vergessene Stücke in der Tradition der legendären Two-Tenor-Formationen werden aus den unerschöpflichen Archiven des Jazz hervorgeholt und wieder auf die Bühne gebracht. Dies funktioniert seit nunmehr 18 Jahren und über 300 Konzerten sehr gut. Das Publikum schätzt die unkomplizierte Herangehensweise der Musiker und spürt den relaxten Groove dieser beseelten Musik.
The Toughest Tenors erhalten stilsicher den Bereich des Jazz am Leben, der früher zur Alltagskultur gehörte und der es verdient, ihn weniger mit dem Kopf zu analysieren, als ihn vielmehr mit dem Herzen zu hören.
The Toughest Tenors sind:
Bernd Suchland Tenorsaxophon
Patrick Braun Tenorsaxophon
Dan-Robin Matthies Piano
Lars Gühlcke Kontrabass
Ralf Ruh Schlagzeug
Karten im Vorverkauf werden aus gegebenen Anlass später hier verfügbar sein.
VVK: 18,-EUR, AK: 20,-EUR und 9,-EUR für Schüler. Kinder unter 10 Jahren frei.
Gefördert von Stadt Fürstenwalde und Landkreis Oder-Spree
30. Oktober 2020, 19:00 Uhr, Der Hof Fürstenwalde, Gartenstr. 40-42
In diesem Jahr planen wir aus gegebenen Anlass keinen Jazz Band Ball sondern präsentieren die drei Bands des Abend in einem dreifachen Konzerterlebnis!
Acoustic Groove Duo
Das Acoustic Groove Duo mit dem amerikanischen Gitarristen Tony Kaltenberg und dem deutschen Bassisten Carsten Hormes präsentieren eigene Musik in der Gitarrentradition von Kottke, Hedges und Hendrix. Ein wunderbares musikalisches Horsd`uvre für den Abend!
Mit Bernd Kleinow und Alexander Blume stehen zwei Urtypen der ostdeutschen Bluesszene gemeinsam auf der Bühne. Beide sind unter anderem bekannt durch ihre Mitwirkung in den Bands von Stefan Diestelmann und Big „Joe“ Stolle (ZENIT). Sie sind gleichermaßen hervorragende Einzelkünstler und Bandleader. Aus einer eher zufälligen Session entstand vor gut zwei Jahren das Programm „When old friends meet“, bei dem auch Alexanders Sohn Maximilian mitwirkt. Maximilian zählt zu den großen Gesangstalenten der deutschen Blues- und Jazzszene. Die Blumes und Bernd zünden ein mitreißendes Feuerwerk aus traditionellem Blues mit Klassikern vor Robert Johnson, J.J.Cale oder auch The Doors, Boogie-Woogie, Jazz und Songs von Stefan Diestelmann, dem „Blueskönig“ der ehemaligen DDR. Auf Alexanders neuer CD „In & Out 2“ sind alle drei vereint mit vielen hochkarätigen Blues- und Jazzmusiker*innen zu hören.
Seit fast 30 Jahren ist Joe’s Bigband beim Publikum aus Fürstenwalde/Spree und Umgebung beliebt und anerkannt. Spritzig, swingiger Bigband-Sound und eigene Arrangements von Werken verschiedenster Stilrichtungen sind das Markenzeichen der Band. Mit viel Leidenschaft und Freude an der Swingmusik bietet Joe’s Bigband ein facettenreiches und mitreißendes Repertoire: Von Glenn Miller und Duke Ellington über Frank Sinatra, Marilyn Monroe bis hin zu den Blues Brothers ist alles dabei!
Am Eröffnungsabend der 19. Fürstenwalder Jazztage präsentiert die Band die Perlen ihres konzertanten Repertoires!
01.11.2020, 19:00 Uhr, Der Hof Fürstenwalde, Gartenstr. 40-42
Pugsley ist Musiker, Schauspieler, Fernsehkoch und liebenswerter Grizzly mit Hut. Diesen Mann aus Down Under solltest Du nicht verpassen! Eine Mischung aus Doctor John und Tom Waits.
Der coolste Pianospieler Australiens mit dem witzigen Namen Pugsley Buzzard kommt nach Europa. Mit seinem Barrelhouse Piano-Stil und seiner ungewöhnlich rauchigen Stimme spielt er den großen New Orleans Sound aus der Zeit der Daddys, Dandies, Girlies und sexy Mamas. Seine Musik bezeichnet er selbst als New Orleans Voodoo Boogie.
13.11.2020, 19:00 Uhr, DOM St. Marien *, Am Domplatz 10
Muss leider entfallen!
Ist das Jazz, weil da vieles aus dem Moment entsteht ? Oder doch eher Klassik, weil sich die beiden so klangschön gespielten Blasinstrumente mit der eindrucksvollen Stimme kontrapunktisch kommentieren wie in einer Fuge ? Ist es Kammermusik oder Weltmusik ? (J..Engels) S
…so richtig komplett wird die Zweierkiste erst durch den formidablen Sänger Sander De Winne. Der junge Mann aus Belgien hat äußerlich das Potenzial zum Mädchenschwarm. Erst recht sein Gesang lässt aufhorchen. Da ist einer, der mit seiner Stimme berühren möchte, zart und leise wie ein Hauch oder wie eine Vogelschwinge, aber auch beschwörend und betörend. Wie etwa im Song „Skylark“, den er ausdrucksvoll bis hin zum vollen Tenorgesang interpretiert. Dann tremoliert er wie ein Magier in der ostasiatischen Steppe oder sprüht einzelne portugiesische Silben im Scat-Gesang zum Samba heraus. Die Worte des wunderbaren Gedichts „Alfonsina y el Mar“ flüstert er, Bassklarinette und Sopransaxophon verfremden dazu die Musik von Ariel Ramírez angenehm kitschfrei. … ( gekürzt) Babette Kaiserkern
SYDNEY ELLIS betritt die Bühne, erhebt ihre Stimme und bringt die Zuhörer zum Staunen. Mit ihrer warmen, kraftvollen Stimme und immer einem Lächeln auf den Lippen groovt sie mit Leidenschaft durch Blues, Soul und Jazz-Gefilde. Seit 1995, als Sydney ihre Live-Karriere begann, sang sie mehr als 1.200 Konzerte in 27 Ländern und sie greift auf ein Repertoire zurück von ca. 200 Songs von ungefähr 50 verschiedenen Sängern und Künstlern wie Dinah Washington, Nina Simone, Billie Holiday, Sippie Wallace, Ann Rabson, Bessie Smith, Jeannie Cheatham, John Lee Hooker, Elmore James, Muddy Waters, Big Joe Turner, ZZ Hill, Willie Dixon, Lou Rawls, Jay McShann, Earl Thomas, Louis Armstrong, Woody Herman, Delbert McClinton, Reverend Gary Davis und noch viele mehr! Die Dankbarkeit, die Sydney täglich zum Ausdruck bringt, gilt der Musik und all den Menschen, die im Laufe der Jahre gekommen sind, um sie zu sehen. Die Musik hat ihr diese Leidenschaft gegeben, die nur wenige Menschen in ihrem Leben erfahren dürfen. Das Wort ‚glücklich’ kann nicht annähernd das Gefühl beschreiben, das die Musik und die Menschen, die sie und ihre Musik unterstützen, ihr gegeben haben.
15.11.2020, 17:00 Uhr, DOM St. Marien, Am Domplatz 10
„Die Soultemperierte Vier“ ist ein Quartett aus Musikern der Klassik und des Jazz, das eine herrliche Gratwanderung zwischen Klassik und Moderne vollzieht, frei von Konventionen, voller Spielfreude und Vergnügen. Die strahlende Kraft Bachs wird nicht geschwächt, sondern im Gegenteil; die Musiker finden in den neuen Arrangements den Weg durch die Moderne und imaginieren, wohin Bachs Weg im 21. Jahrhundert hätte führen können. Der konsequent klischeefreie, schnörkellose Umgang mit dem musikalischen Erbe zeigt Geschmack und lenkt den Blick immer wieder von außen auf das Original. Die Musiker interpretieren Arien aus dem „Magnifikat“, der „H-Moll Messe“ ebenso wie Choräle und Bearbeitungen von Instrumentalstücken aus dem „Wohltemperierten Klavier“, Lautensuiten und anderen Werken des großen Geistes Bach.
Für nach Teilhabegesetz berechtigte Personen mit Merkzeichen „B“ ist der Eintritt für eine Begleitperson kostenlos. Rollstuhlplätze sind nur begrenzt verfügbar. Sowie für den Vorverkauf der ermäßigten Tickets für Schüler (Schülerausweis liegt vor) bitten wir um Vorbestellung unter: peter.apitz@t-online.de oder 03361/301539 oder 03361/736440
Die Tickets liegen dann zur Abholung an der Abendkasse bereit!
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei der Stadt Fürstenwalde und dem Landkreis Oder-Spree und unseren Spendern!
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