22. Fürstenwalder Jazztage

Vier Konzerte vom 10. bis 18. November 2023
10. November 2023, 19.00 Uhr, Festsaal Altes Rathaus

Axel Zwingenberger

Blues & Boogie Woogie – piano – forte – solo!

Axel Zwingenberger hat die Musik seiner amerikanischen Idole aus den frühen Tagen in sich aufgesogen, dann angereichert mit eigenen Ideen und Klängen, so sehr zu seinem eigenen Ausdruck gemacht und fortentwickelt, dass er selbst zum Vorbild ganzer Pianistengenerationen wurde.
Er ist ein Garant für großartigen rollenden Boogie Woogie ebenso wie einfühlsamen, berührenden Blues: Sein kraftvoller, zugleich gefühlvoll sanfter Anschlag begeistert Klavierliebhaber weltweit. Man schätzt die konsequente Musikalität, scheinbar unbremsbare Improvisationslaune und Spielfreude.

 

Axels Hauptaugenmerk gilt dem solistischen Pianospiel. Gerne unverstärkt an einem großen Konzertflügel, stellt er sich dem Publikum pur und unverfälscht. Läßt ausschließlich seine Musik wirken. Der Effekt ist unvergleichlich: bei gedämpftem Saallicht, fokussiert auf das Instrument und seinen Meister erklingt betörend die Musik, der Rhythmus reichert sich in den Zuhörern an, bis sie nicht mehr anders können als klatschen, jubeln, tanzen, was auch immer – kein Abend gleicht dem anderen – jeder ist ein Erlebnis!

 

 

 

 

 

 

 

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11. November 2023, 19.00 Uhr, Fürstenwalder Hof

Jazz Band Ball: Oli Bott Trio

CHRONICLES OF JAZZ

 

Maurice Ravel trifft auf Duke Ellington, Johann Sebastian Bach spielt mit Metallica, Erik Satie hängt mit Milt Jackson im Jazzclub ab.

Chronicles of Jazz sind Phantasiegeschichten, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr aufeinandertreffen und eine Jazzsession miteinander spielen. Das Trio des Vibraphonisten Oli Bott mit dem Bassisten Arnulf Ballhorn und dem Schlagzeuger Kay Lübke sprengt die Grenzen unterschiedlicher Genres, indem es Maurice Ravels Bolero mit Duke Ellingtons Caravan, Johann Sebastian Bachs Allemande der Violin Sonate in D Moll mit Metallicas Nothing Else Matters oder Erik Saties Première Gnossienne mit Milt Jacksons Bags Groove vermengt. Die Kompositionen gehen ineinander über und werden in einer Jazzjam vom Trio mit viel spontaner Spielfreude jeweils zu einem einzigen Stück vereint.

 

Jazz Band Ball: JOE’S BIGBAND

Seit 32 Jahren ist Joe’s Bigband beim Publikum aus Fürstenwalde/Spree und Umgebung beliebt und anerkannt. Seit 22 Jahren sind sie fester Bestandteil der Fürstenwalder Jazztage. In diesem Jahr kehren sie zurück an den Ort an dem diese Reise 2002 begann, nämlich in die Kulturfabrik.
Spritzig-swingiger Bigband-Sound und eigene Arrangements von Werken verschiedenster Stilrichtungen waren und sind das Markenzeichen der Band!
Mit Leidenschaft und Freude an der Bigband- Musik, verbunden mit Showelementen und einer sehenswerten Bühnenoptik, bietet Joe’s Bigband auch im 32. Jahr ihres Bestehens, ein facettenreiches und mitreißendes Repertoire: von Glenn Miller und Duke Ellington über Frank Sinatra, bis hin zu Musical, Pop und Rock ist alles dabei!
Doch es ist nicht nur das Zusammenspiel und die solistischen Einlagen der 20 begeisterter Instrumentalisten, so wissen die Gesangssolisten überdies mit ihren einzigartigen Stimmen den Reigen der Instrumente kongenial zu ergänzen.
Fürstenwalde und unser Festival ist stolz und dankbar für diese Ensemble, das Dank der unermüdlichen Arbeit seines Leiters, „Joe“- Joachim Seidler immer aufs Neue zu begeistern weiß.

 

 

 

 

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17. November 2023, 19.00 Uhr, Kulturfabrik Fürstenwalde

Bluescats feat. Tommie Harris

1938 in Alabama geboren, lebt Tommie Harris nun seit 51 Jahren  in Deutschland und tourt durch die ganze Welt. Er spielte mit verschiedensten Musikern, darunter große Namen wie Jimmie Reed und Luther Allison, in dessen Band er bis zu Allisons Tod spielte und trat immer wieder mit eigenen Bandprojekten – wie aktuell unter dem Namen Tommie Harris and Friends  auf.

Musik ist die Heimat, die sich Tommie Harris bewahrt hat. In seiner bluesgetränkten Stimme liegen 50 Jahre Deutsch/Amerikanische Musikgeschichte. Von der ‚fremden‘ Musik der GI’s über die ‚wilden‘ 60iger und 70iger Jahre hin zum ‚anerkannten‘ Kulturgut führte der Weg.

Auch in den USA wird sein Schaffen inzwischen gewürdigt. Tommie Harris wurde 1987 in die Alabama Jazz Hall Of Fame aufgenommen.

Rund 50 Jahre jünger sind die Bluescats. Jens Filser, Till Brandt und Bernd Oppel haben in ihrer Jugend den Blues von den Schallplatten „abgehört“, die Tommie Harris auf den Partys seiner Tante aufgelegt hat. Sie haben mit Begeisterung den Klängen gelauscht, die Musiker wie Harris seit den 60gern auf deutsche Bühnen, ins Radio und ins Fernsehen brachten. Sie spielen auf höchstem, professionellem Niveau: modern und gleichzeitig der Tradition verpflichtet.

 

 

 

 

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18. November, 19.00 Uhr, Jagdschloss Fürstenwalde

Marina & The Kats

Die Band, die ursprünglich zu dritt erste Schritte unternommen hat und zwischenzeitlich zum Quartett angewachsen ist, zählt seit Jahren zu den spannendsten und aufregendsten Bands Österreichs, wenn nicht Europas.

Wer je in den Genuss einer ihrer zahlreichen, vor Energie berstenden Shows gekommen ist, wird das bestätigen.
Gleich drei der vier Bandmitglieder spielen aktiv Schlagzeug. „Shared Drums macht es zwar nicht leichter“, sagt die Band selbst dazu, „dafür aber fetter.“ Denn das ist die Marina & The Kats Trademark, ein völlig eigenständigen Sound, der die Songs gnadenlos vorantreibt und dafür sorgt, dass sich bei den Konzerten niemand dem Groove entziehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die 22. Fürstenwalder Jazztage werden gefördert und unterstützt von: